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Seit 1978 erweitert das renommierte Rova Saxophone Quartet fundamental musikalische Horizonte und blickt inzwischen auf ein immenses Gesamtwerk zurück. Seien es Eigenkompositionen, Aufträge an Terry Riley, Alvin Curran, Henry Threadgill, Jack DeJohnette u.a.m. oder Kollaborationen mit dem Kronos Quartet, Anthony Braxton, Wadada Leo Smith, Fred Frith, John Zorn, Pauline Oliveiros, … bis hin zu Otomo Yoshihide, Ikue Mori, Carla Kihlstedt und Lillevan, seien es Veranstaltungen als Rova:Arts oder Großprojekte wie Electric Ascension mit dem Rova::Orkestrova: Das Quartett genießt internationales Rennomee in diversifizierten Szenen und hat dabei gerade auch in den letzten Jahren potentielle Schnittstellen zwischen Improvisation und Komposition, zwischen konkret vorweg ausgearbeitetem und spontan realisiertem musikalischen Material wieder aufs neue überdacht. Das Resultat ist ein neues Rova Kompendium mit Werken, die nicht nur unerwartete Soundscape-Qualitäten aufweisen, sondern auch musikalische Ausdrucksmöglichkeiten, Form und Vokabular hinterfragend erweitern. Und so macht Rova also im Rahmen seiner Herbsttournee mit einigen Repertoirestücken aus einem reichen Fundus, der da von John Zorn, John Butcher und Steve Lacy bis John Carter reicht, aber auch mit neuen Kompositionen seiner Mitglieder wie anderer namhafter Mitstreiter bei "open music" in Graz Station.
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