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Steve Lehman gilt als "one of the transforming figures of early 21st century jazz" (The Guardian, UK). Die Begeisterung über sein Album "Travail, Transformation and Flow", das 2009 u. a. vom Jazz Times Critics' Poll zum besten Album des Jahres gekürt wurde, ist dabei nur eine Facette dieser beeindruckenden Karriere. Lehman studierte bei Anthony Braxton und George Lewis ebenso wie bei Alvin Lucier und Tristan Murail, seine Kompositionen werden von ICE, Jack Quartet, Talea Ensemble und anderen führenden Formationen der zeitgenössischen Musikszene aufgeführt, ein Fulbright Stipendium für Paris diente auch Lehmans wissenschaftlicher Arbeit (u. a. schrieb er seine Doktorarbeit zum Thema Spektralmusik und Jazzimprovisation). Als Live-Elektroniker und "dazzling saxophonist" (New York Times) ist er mit Musikern wie Vijay Iyer oder Jason Moran und Formationen wie Fieldwork auf Tour und tritt mit eigenen Projekten ebenso international in Erscheinung. So auch in seinem langjährigen Trio mit Matt Brewer (Sideman u.a. in Formationen von Greg Osby, Lee Konitz bis Gonzalo Rubalcaba) und Damion Reid (er studierte bei Cecil McBee und tourt(e) mit Cassandra Wilson, Ravi Coltrane, Jacky Terrasson, Reggie Workman … bis Rudresh Mahanthappa). Ihre Einspielung "Dialect Fluorescent" (Pi, 2012) landete postwendend unter den Top 10 Jazz CDs im Spin Magazine, der Village Voice/Rhapsody critics poll, The Denver Post und in über 30 weiteren Magazinen und internationalen Blogs. In summa: "sure-footed futurism" mit "smartly stuttering original pieces" und auch einigen Arrangements von Standards, die als Startrampe dienen, "sending the trio off in a swift trajectory, slicing through the air", so Nate Chinen, The New York Times.
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